www.nachkriegsjustiz.at
   
 



Das vergessene Massaker von Hadersdorf am 7. April 1945
Eine Veranstaltung der Marktgemeinde Hadersdorf-Kammern, mit freundlicher Unterstützung des Vereins "Gedenkstätte - Hadersdorf am Kamp"

Ort:
Freizeitpark Sport & More,
Umfahrungsstraße 1 [Plan]
3493 Hadersdorf am Kamp


Mit
Dr. Robert
Streibel, Historiker
Mag. Katharina
Gewolf, Historikerin
Christine
Pazderka, Tochter eines Opfers
Augenzeugen berichten
Diskussionsleitung: Vzbgm. Liselotte
Golda

In den letzten Tagen vor Kriegsende, am 7. April 1945, ermordete die SS in Hadersdorf am Kamp 61 aus dem Zuchthaus Stein freigelassene politische Häftlinge.
Eine überparteiliche Hadersdorfer Arbeitsgruppe will diesen Teil der Ortsgeschichte mit den Bürgern diskutieren und aufarbeiten, damit das Ereignis nicht in Vergessenheit gerät.
Die Veranstaltung erinnert daran, dass der Wahnsinn des Nationalsozialismus kein Gespenst ist, das nur in Auschwitz oder Mauthausen greifbar wird: auch Hadersdorf war Tatort.
HistorikerInnen und Betroffene berichten über das Massaker in Hadersdorf und Stein an der Donau, seine Hintergründe und die Geschichten einiger Opfer.

Link:
www.gedenkstaette-hadersdorf.at

 




Abgelegt im Archiv am 25. Nov. 2005