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Bestimmungen betreffend Änderungen in der Gerichtsorganisation (Volks- und Geschworenen- gerichte) und die Anwendung der Todesstrafe im Staats- bzw. Bundesgesetzblatt


StGBl. Nr. 30/1945: Gesetz vom 26. Juni 1945 über die Bildung vorläufiger Schöffenlisten (Schöffenlistengesetz).

StGBl. Nr. 177/1945: Verfassungsgesetz vom 19. September 1945 über das Verfahren vor dem Volksgericht und den Verfall des Vermögens (Volksgerichtsverfahrens- und Vermögensverfallsgesetz).

StGBl. Nr. 4/1946: Verfassungsgesetz vom 30. November 1945 über das Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof in Volksgerichtssachen (Überprüfungsgesetz).

StGBl. Nr. 5/1946: Verfassungsgesetz vom 30. November 1945, betreffend eine Ergänzung der Bestimmungen über den Vermögensverfall.

BGBl. Nr. 60/1946: Verordnung des Bundesministeriums für Justiz im Einvernehmen mit den Bundesministerien für Inneres, für Finanzen und für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung vom 2. Februar 1946, betreffend Bestimmung der Verwertungsstelle nach § 20, Abs. (3), des Volksgerichtsverfahrens- und Vermögensverfallsgesetzes.

BGBl. Nr. 86/1946: Bundesgesetz vom 16. Mai 1946, womit die Geltungsdauer des Gesetzes über die Bildung vorläufiger Schöffenlisten verlängert wird (Schöffenlistengesetznovelle).

BGBl. Nr. 99/1946: Bundesgesetz vom 18. Juni 1946 zur Ergänzung des Gesetzes vom 3. Juli 1945, StGBl. Nr. 47, über die Wiederherstellung der österreichischen Gerichtsorganisation (Gerichtsorganisationsgesetz 1945 – GOG. 1945).

BGBl. Nr. 135/1946: Bundesgesetz vom 13. Juni 1946 über die Bildung der Schöffenlisten (Schöffenlistengesetz).

BGBl. Nr. 136/1946: Bundesgesetz vom 13. Juni 1946, womit Vorschriften über den Gebührenanspruch der Schöffen und Vertrauenspersonen erlassen und die Bestimmungen der Strafprozessordnung über den Gebührenanspruch der Zeugen, Sachverständigen und Dolmetsche im Strafverfahren ergänzt werden (Gebührenanspruchgesetz – Geb.A.G.).

BGBl. Nr. 141/1946: Bundesverfassungsgesetz vom 24. Juli 1946 über Anwendung der Todesstrafe und das Schwurgerichtsverfahren.

BGBl. Nr. 67/1947: Bundesverfassungsgesetz vom 26. Februar 1947, womit das Volksgerichtsverfahrens- und Vermögensverfallsgesetz abgeändert wird.

BGBl. Nr. 104/1947: Bundesverfassungsgesetz vom 21. Mai 1947, womit die Geltungsdauer der Vorschriften über die Anwendung der Todesstrafe und das Schwurgerichtsverfahren vorübergehend verlängert wird.

BGBl. Nr. 213/1947: Verordnung des Bundesministeriums für Justiz vom 23. Juli 1947 über die Wiederverlautbarung des Verfassungsgesetzes über das Verfahren vor dem Volksgericht und den Verfall des Vermögens (Volksgerichtsverfahrens- und Vermögensverfallsgesetz).

BGBL. Nr. 100/1948: Bundesverfassungsgesetz vom 12. Mai 1948, betreffend die Geltungsdauer der Vorschriften über die Anwendung der Todesstrafe und das Schwurgerichtsverfahren.

BGBl. Nr. 101/1948: Bundesgesetz vom 12. Mai 1948 über das außerordentliche Milderungsrecht des Schwurgerichtes bei den mit dem Tode bedrohten Verbrechen.

BGBl. Nr. 114/1950: Bundesverfassungsgesetz vom 24. Mai 1950, betreffend die Geltungsdauer der Vorschriften über das Schwurgerichtsverfahren.

BGBl. Nr. 130/1950: Bundesgesetz vom 21. Juni 1950, womit die im ordentlichen Verfahren vor den Strafgerichten angedrohte Todesstrafe durch die Strafe des lebenslangen schweren Kerkers ersetzt wird.

BGBl. Nr. 240/1950: Bundesgesetz vom 22. November 1950 über die Wiedereinführung der Geschwornengerichte (Geschwornengerichtsgesetz).

BGBl. Nr. 155/1951: Bundesgesetz vom 4. Juli 1951 über die Tilgung von Verurteilungen (Tilgungsgesetz 1951).

BGBl. Nr. 285/1955: Bundesgesetz vom 20. Dezember 1955 über die Aufhebung der Volksgerichte und die Ahndung der bisher diesen Gerichten zur Aburteilung zugewiesenen Verbrechen.

BGBl. Nr. 31/1957: Bundesgesetz vom 23. Jänner 1957 über Änderungen und Ergänzungen des gerichtlichen Strafverfahrensrechtes und des Geschwornen- und Schöffenlistengesetzes.

BGBl. 172/1960: Verordnung der Bundesministerien für Justiz, Inneres und soziale Verwaltung vom 4. August 1960 über die bedingte Entlassung.

BGBl. Nr. 73/1968: Bundesverfassungsgesetz vom 7. Feber 1968, mit dem die Bestimmungen des Bundes- Verfassungsgesetzes in der Fassung von 1929 über Ausnahmegerichte und über die Todesstrafe geändert werden.

 


Siehe auch: Amnestien und Verjährungsbestimmungen

 

 

 

 

 




Zusammen- stellung:
Eva Holpfer