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Auf Initiative von Richter Oliver Scheiber entwickelten Claudia Kuretsidis-Haider und Winfried Garscha 2009-2011 ein neues Format, um angehenden RichterInnen und StaatsanwältInnen eine intensivere Auseinandersetzung mit justizgeschichtlichen Problemen der letzten 200 Jahre zu ermöglichen. Schwerpunkte sind straf- und zivilrechtliche Fragen im Zusammenhang mit NS-Unrecht und seiner Wiedergutmachtung sowie Justizreformen der letzten Jahrzehnte. Als Reaktion auf eine rechtlich fragwürdige Einstellungsbegründung eines Grazer Strafverfahrens wegen NS-Wiederbetätigung (die Zeitschrift "Aula" hatte entlassene Mauthausener KZ-Häftlinge als "Landplage" bezeichnet) kündigte Justizminister Brandstetter im März 2016 an, die bis dahin auf freiwilliger Basis erfolgte Zusatzausbildung im Rahmen des Curriculums solle künftig verpflichtender Bestandteil der Ausbildung werden.
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