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17. März 2004 Am 29. März 2005 jährt sich zum 60. Mal der
Todesmarsch der ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter vom Lager Engerau
(heute Bratislava-Petralka) über Hainburg nach Bad Deutsch-Altenburg,
bei dem mehr als hundert Menschen erschossen, erschlagen und zu Tode misshandelt
wurden. Die nationalsozialistischen Behörden richteten Ende November
1944 u. a. Lager Engerau für Schanzarbeiten beim Bau des so genannten
"Südostwalles" ein. Bereits bis zur Evakuierung des Lagers
vor der heran rückenden sowjetischen Armee Ende März 1945 kamen
Hunderte ungarische Juden aufgrund der unvorstellbaren hygienischen Bedingungen
und aufgrund von Misshandlungen ums Leben oder wurden von der Wachmannschaft
ermordet.
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Abgelegt im Archiv am 18. März 2005 |
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