Aktuell Ahndung von NS-Verbrechen an... Prozesse / Forschungs- projekte Service ... Suche ... Gesetze ... Bibliografie ... Archiv ... Links Wir über uns (FStN: Mission Statement - Geschichte- Partner - Kontakt) ENGLISH | Bericht über die Gedenklesung zum 60. Jahrestag des Todesmarsches ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter von Engerau nach Deutsch-Altenburg, vorgetragen von Claudia Kuretsidis-Haider "... Es ging zu wie auf einer Hasenjagd" 17. März 2005, 18.30 Uhr
Am 29. März 2005 jährte sich zum
60. Mal der Todesmarsch der ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter vom Lager
Engerau (heute Bratislava-Petralka) über Hainburg nach Bad Deutsch-Altenburg,
bei dem mehr als hundert Menschen erschossen, erschlagen und zu Tode misshandelt
wurden. Die nationalsozialistischen Behörden richteten Ende November
1944 u. a. Lager Engerau für Schanzarbeiten beim Bau des so genannten
"Südostwalles" ein. Bereits bis zur Evakuierung des Lagers
vor der heran rückenden sowjetischen Armee Ende März 1945 kamen
Hunderte ungarische Juden aufgrund der unvorstellbaren hygienischen Bedingungen
und aufgrund von Misshandlungen ums Leben oder wurden von der Wachmannschaft
ermordet. Aus der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft
Wien 15 St 6724/45 vom 31. Juli 1945 im Verfahren vor dem Volksgericht Wien
Vg 2b Vr 564/45 |
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