Bericht über das Symposion am 17. August 2005 im Österreichischen Staatsarchiv
Vor 60 Jahren
Im Namen der Republik
Der erste Prozess wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen an ungarisch-jüdischen
Zwangsarbeitern in Österreich
Hintergründe und Wirkungsgeschichte
Ein ausführlicher Bericht von Claudia Kuretsidis-Haider erschien im Web-Newsletter
»H-Soz-u-Kult - Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften«
Nähere Informationen zum 1.
Engerau-Prozess
Eröffnung
Hon.-Prof. HR Dr. Lorenz Mikoletzky (Generaldirektor
des Österreichischen
Staatsarchivs)
Dr. Ingo Zechner (Anlaufstelle
der Israelitischen Kultusgemeinde Wien für jüdische NS-Verfolgte
in und aus Österreich)
Referate
Mag. Dr. Claudia Kuretsidis-Haider (Zentrale
österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz):
Der 1. Engerau-Prozess und seine Bedeutung für die Ahndung von NS-Verbrechen
in Österreich. Ein Beitrag zur österreichischen Rechtsgeschichte.
Helmut Wartlik (Nationalfonds der Republik Österreich):
Die Zwangsarbeit ungarischer Juden im Lager Engerau
Mag. Susanne Uslu-Pauer (Zentrale österreichische
Forschungsstelle Nachkriegsjustiz):
»Hunderte jüdische Zwangsarbeiter niedergemetzelt« - Todesmärsche
ungarischer Juden und ihre Ahndung durch österreichische Gerichte
Mag. Dr. Eleonore Lappin (Institut
für Geschichte der Juden in Österreich, Verein zur Erforschung
nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung):
Verbrechen an ungarischen Juden in österreichischen Zwangsarbeiterlagern
Prof. Dr. Jonny Moser (Dokumentationsarchiv
des österreichischen Widerstandes):
Die Arbeitsdienstverpflichtung ungarischer Juden
Hans Landauer (DÖW):
Zeitzeugenbericht:
Bei der Exhumierung von ermordeten ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern
und bei den polizeiliche Ermittlungen zu den Verbrechen
Zeitzeuginnenbericht:
Erinnerung an das Ende des zweiten Weltkrieges. Von der Rettung ungarisch-jüdischer
ZwangsarbeiterInnen nach dem Massaker in Hofamt/Priel
|