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Stifter: Feuerwehr der Stadt Wien Ing. Georg Weissel (geb. 28. 3. 1899) gehörte der Akademischen Legion des Republikanischen Schutzbundes an und war Wachkommandant der Hauptfeuerwache Floridsdorf (Weisselgasse 3). Am Morgen des 13. Februar 1934 bewaffneten sich die Feuerwehrleute, die dem Schutzbund angehörten, unter der Führung von Ing. Georg Weissel, um für eine demokratische Republik zu kämpfen. Branddirektor Wagner alarmierte die Sicherheitskräfte, als er von der „Dienstverweigerung und Auflehnung“ in Floridsdorf erfuhr. Die vierte Kompanie der Alarmabteilung der Bundessicherheitswache trat in der Folge zum Sturm auf die Hauptfeuerwache an. 61 Feuerwehrmänner wurden als Gefangene abgeführt und die Feuerwache durch die Polizei besetzt. Weissel wurde vom Standgericht des Dollfuß-Regimes zum Tode verurteilt und am 15. Februar 1934 im Landesgericht Wien hingerichtet. Die übrigen auf dem Gedenkstein Angegebenen waren Angehörige
der kommunistischen Zelle innerhalb der Wiener Feuerschutzpolizei. 1943 wurden
rund 70 Mitglieder dieser Widerstandsgruppe festgenommen. Vom 13. bis zum
25. März 1944 fand vor dem Obersten SS- und Polizeigericht in Wien die
Hauptverhandlung statt, bei der fünf Feuerwehrleute zum Tode (drei davon
wurden begnadigt) und weitere 41 zu Zuchthausstrafen verurteilt wurden (Tagesbericht
Gestapo Wien Nr. 1 vom 1.–3. 4. 1944). Literatur/Quellen:
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