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Das Dokumentationszentrum wurde 1961 (als Nachfolgeorganisation der Jüdischen Historischen Dokumentation in Linz) von Simon Wiesenthal gegründet, der diese Institution seither leitet. Seine wesentlichen Aufgaben sieht das Dokumentationszentrum in der Suche nach Naziverbrechern, nach Dokumenten und Zeugen zwecks Ermöglichung der gerichtlichen Verfolgung der Täter sowie in der Registrierung neonazistischer und rechtsextremer Erscheinungen und Entwicklungen. Gedenkstätte für die Opfer des österreichischen Freiheitskampfes 1938–1945 Eröffnung des Gedenkraumes, dessen Einrichtung von den Vertretern der Opferverbände gemeinsam mit dem Verein der Freunde des Wohnungseigentums als Bauherrn (Architekt Vytiska) geplant worden war, am 26. Oktober 1968 in Anwesenheit von Bundespräsident Franz Jonas und Bürgermeister Bruno Marek. Der Leopold Figl-Hof steht auf dem Areal des einstigen Hotels „Metropol“ (1938–1945 Sitz der Gestapo-Leitstelle Wien). Der Eingang in den Gedenkraum ist fast genau an der Stelle, an der sich der Hintereingang der Gestapo-Leitstelle in der Salztorgasse befand. Vom Tor (gestaltet von Ernst Wenzelis) führen Fußspuren von Männern, Frauen und Kindern in den Raum. Diese Spuren sollen die Wehr-, Hilf- und Rechtlosigkeit der Opfer symbolisieren. Unzählige, die in die Hände der Gestapo fielen, sind nicht mehr zurückgekehrt. Sie starben im Gefängniskeller oder im Konzentrationslager, in einem Zuchthaus oder unter dem Fallbeil. Im Gedenkraum befindet sich eine Vitrine mit Dokumenten über die Tätigkeit der Gestapo. An der Stirnwand des Gedenkraumes zeigen Zitate von Alfred Klahr, Theodor Körner und Leopold Figl die Bedeutung des österreichischen Freiheitskampfes auf: Text: Zwischen 1938 und 1945 Öffnungszeiten: Montag 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12
Uhr, Freitag 9–12 und 14–17 Uhr geöffnet. Literatur/Quellen:
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