www.nachkriegsjustiz.at
   
 


Denkmal für die österreichischen Spanienkämpfer

1110, Simmeringer Hauptstraße 234/Zentralfriedhof Tor 2 Gruppe 28/Reihe 42

Text:
Den
Österreichern
die im Kampf
gegen den
Faschismus
gefallen sind
Für Spaniens
und Österreichs
Freiheit
1936–1939

Stifter: Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik 1936–1939 und der Freunde des demokratischen Spaniens
Gestaltet von Leopold Grausam jun.
Enthüllung des Denkmals am 19. März 1988. Gedenkreden hielten Bürgermeister Helmut Zilk und der Obmann der Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik und der Freunde des demokratischen Spaniens Walter Wachs. Die Kapelle der Wiener Gaswerke umrahmte die Gedenkstunde musikalisch.

Das Denkmal erinnert an die österreichischen Freiwilligen in den Internationalen Brigaden, die in Spanien die Republik verteidigten. Nach dem neuesten Forschungsstand, basierend auf der „Sammlung Spanienkämpfer“ im DÖW, kämpften in Spanien etwa 1.500 Österreicher. 260 fielen in Spanien, 84 kamen in Konzentrationslagern bzw. im Kampf gegen die NS-Herrschaft um.
Am 1. November 1995 wurden zwei Zusatztafeln (überschrieben mit „Für Spaniens und Österreichs Freiheit 1936–1939), ebenfalls gestaltet von Leopold Grausam jun., mit 264 Namen österreichischer Spanienkämpfer enthüllt. Die Gedenkrede hielt der Obmann der Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik und der Freunde des demokratischen Spaniens Hans Landauer. (Im Mai 1995 hatte diese Organisation in der KZ-Gedenkstätte Dachau für 46 im KZ Dachau umgekommene österreichische Spanienkämpfer und in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen für 38 in den KZ Mauthausen, Auschwitz, Groß-Rosen und Flossenbürg umgekommene österreichische Spanienkämpfer Gedenktafeln enthüllt.)

Josef Appel (geb. 27. 12. 1898), verübte am 23. Oktober 1939 im Lager Gurs (Frankreich) Selbstmord.

Rudolf Auerhahn (geb. 8. 6. 1902), Journalist, fiel am 20. September 1938 am Ebro.

Max Bander (geb. 10. 3. 1907), Handelsangestellter, fiel am 16. August 1938 bei Gandesa.

Anton Barak (geb. 4. 6. 1906), Schweißer, nahm sich am 23. Dezember 1944 in einem Lager in der Mordwinischen Autonomen Sowjetrepublik an der mittleren Wolga (Temlag) das Leben.

Franz Bauer (geb. 25. 8. 1911), Handelsangestellter, fiel bei Valsequillo.

Leo Bauer, fiel am Ebro.

Anton Bergauer (geb. 7. 1. 1913), Mechanikergehilfe, fiel am 7. Jänner 1937 bei Madrid.

Franz Berger (geb. 16. 9. 1911), Hilfsarbeiter, kam im Zweiten Weltkrieg als sowjetischer Aufklärer um.

Ludwig Berger (geb. 6. 8. 1907), Mechanikergehilfe, fiel 1937 in Spanien.

Paul Berger, fiel in Spanien.

Viktor Berger, fiel in Spanien.

Mathias Beyer (geb. 19. 9. 1909), Bäckergehilfe, fiel am 30. Juli 1938 bei Gandesa.

Richard Bichler (geb. 12. 6. 1907), Maschinenarbeiter, fiel bei Batea.

Benno Brecher (geb. 11. 6. 1905), Verkäufer, fiel in Spanien.

Gottfried Brecko (geb. 1. 1. 1908), fiel am 17. Februar 1937 am Jarama.

Franz Josef Brestan (geb. 16. 3. 1915), fiel bei Batea.

Anton Brinsky (geb. 21. 10. 1899), Mechaniker, fiel am 30. März 1938 in Spanien.

Anton Bruck (geb. 12. 1. 1912), Anstreichergehilfe, fiel am 7. Jänner 1937 bei Las Rozas.

Alois Brust (geb. 3. 12. 1911), Hilfsarbeiter, fiel am 4. September 1937 bei Mediana.

Gottlieb Cehak (geb. 2. 10. 1899), Drehergehilfe, fiel am 22. Februar 1938 bei Teruel.

Franz Chladek (geb. 13. 12. 1913), Schlossergehilfe, fiel am 5. September 1938 in der Sierra dePandols.

Lopold Chmela (geb. 14. 11. 1910), fiel im August 1937 bei Quinto.

Johann Cimpa (geb. 12. 5. 1902), Hilfsarbeiter, fiel bei Guadalajara.

Otto Cwachowetz, fiel in Madrid, Casa de Campo.

Viktor Denner (geb. 19. 2. 1904), Lackierer, seit 12. März 1938 vermißt.

Willy Distelberger (geb. 13. 10. 1913), Schlosser, fiel zum Jahreswechsel 1936/37 bei Teruel.

Karl Ditscheiner (geb. 14. 2. 1900), zoologischer Präparator, fiel 1937 in Spanien.

Hans Dittrich (geb. 15. 12. 1913), Juwelier, war seit 1941 Angehöriger der Roten Armee. Im Zweiten Weltkrieg kam er als Aufklärer um.

Leopold Dittrich (geb. 1. 6. 1912), Graveurgehilfe, kam als Aufklärer der Roten Armee im Fernen Osten um.

Karl Dobias (geb. 18. 3. 1913), Elektromechaniker, fiel 1936 bei Madrid.

Wilhelm Döring (geb. 29. 2. 1912), fiel am 26. Juli 1937 bei Brunete.

Friedrich Dorninger (geb. 16. 10. 1911), fiel in Spanien.

Heinrich Dörre (geb. 27. 1. 1911), Kaufmann, starb im August 1938 in Spanien.

Josef Dycka (geb. 21. 2. 1904), Zahntechniker, wurde am 10. September 1941 als Widerstandskämpfer erschossen.

Karl Ebner, fiel im April 1937 bei Valsequillo.

Josef Eger (geb. 6. 10. 1911), Posamentiergehilfe, fiel in Spanien.

Heinrich Eisenberg (geb. 7. 12. 1913), Hilfsarbeiter, fiel bei Valsequillo.

Karl Ellenbogen (geb. 30. 4. 1917), fiel am Jarama.

Leopold Engelmann (geb. 30. 9. 1914), Schweißer, wurde am 1. April 1945 im RAD-Lager St. Oswald in Freiland (Steiermark) durch Genickschuß ermordet.

Friedrich Fassl (geb. 6. 1. 1901), Schlosser , fiel bei der Ebro-Offensive.

August Faszt, fiel in der Sierra de Pandols.

Albert Fekonja (geb. 16. 2. 1898), Wagnergehilfe, fiel am 14. April 1938 in Spanien.

Franz Fiala (geb. 31. 1. 1897), Mechaniker, fiel in Spanien.

Moses Fisch (geb. 12. 6. 1910), fiel am 1. April 1938 bei Batea.

Karl Fischer, fiel am 6. Juli 1937 bei Villanueva de Canada.

Karl Leopold Foka (geb. 28. 10. 1916), Hilfsarbeiter, fiel am 16. März 1937 in der Sierra Nevada.

Franz Frank (geb. 28. 11. 1902), fiel am 10. Juli 1937 bei Brunete.

Josef Frank (geb. 21. oder 23. 1. 1908), Schlossergehilfe, wurde am 30. Dezember 1942 vom NKWD wegen „Spionage“ für Deutschland zu zehn Jahren Lager verurteilt. Er starb am 3. Juli 1943 in Taschkent (ehemalige Sowjetunion).

Georg Freisinger (geb. 18. 1. 1908), kam in Spanien bei einem Bombenangriff ums Leben.

Oskar Freismuth (geb. 23. 5. 1903), Werkzeugschlosser, fiel im Mai 1937 bei Valsequillo.

Walter Friedmann (geb. 13. 11. 1909), Zuckerbäckergehilfe, fiel am 31. März 1938 bei Batea.

Josef Fuchs, fiel am 14. Februar 1934 am Jarama.

Otto Fuchs (geb. 23. 12. 1912), Industrieangestellter, fiel auf dem Rückzug bei Batea-Caspe.

Ernst Fürbas (geb. 29. 10. 1907), Fräser, kam am 26. August 1944 als sowjetischer Aufklärer bei Brjansk (ehemalige Sowjetunion) um.

Egon Fürst (geb. 6. 6. 1912), Kontorist, fiel in Spanien.

Paul Gasser (geb. 26. 9. 1903), Elektriker, wurde zusammen mit Martin Presterl 1948 in Jugoslawien nach einem Schauprozeß zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Franz Gebauer, fiel in Spanien.

Josef Goldberger (geb. 17. 9. 1900), wurde im Oktober 1941 in Charkow von deutschen Besatzern erschossen.

Ing. Walter Greif (geb. 30. 6. 1911), wurde 1944 in Auschwitz ermordet.

Rudolf Götzl (geb. 23. 8. 1913), Schlossergehilfe, starb am 19. Dezember 1937 in Madrigueras an Typhus.

Gottfried Greilhuber (geb. 16. 10. 1911), Schlossergehilfe, fiel am 10. Juni 1937 bei Utande.

Ferdinand Greissenegger (geb. 20. 4. 1916), Taschnergehilfe, starb in Spanien an Typhus.

Heinrich Griesmaier (geb. 19. 6. 1916), Mineur, starb in der Franco-Gefangenschaft an Typhus.

Friedrich Gröblinger (geb. 11. 6. 1912), Maschinenschlosser, seit 12. März 1938 bei Hijar vermißt.

Dr. Felix Gutfeld (geb. 28. 4. 1893), Rechtsanwaltsanwärter, fiel zwischen 15. und 20. Februar 1937 am Jarama.

Friedrich Hackl (geb. 6. 8. 1908 oder 1911), Kellner, starb in Torralba de Aragon an Typhus.

Franz Hainzl (geb. 28. 6. 1907), fiel im Jänner 1938 bei Villa Franca.

Adolf Hala (geb. 26. 4. 1904), Maschinenbaumechaniker, fiel in Spanien.

Gustav Handstanger (geb. 25. 11. 1900), Mechanikergehilfe, fiel 1936 bei Teruel.

Karl Harand (geb. 19. 9. 1898), Bäckergehilfe, seit März 1938 bei Batea vermißt.

Josef Hartl (geb. 7. 9. 1904), Tischlergehilfe, fiel 1938 am Ebro.

Kurt Hartl, seit März 1938 vermißt.

Anton Hebenstreit (geb. 3. 3. 1909), Schlosser, starb am 27. Dezember 1941 in Lannemezan (Frankreich).

Theodor Hentke (geb. 24. 10. 1897), fiel am 20. Dezember 1936 bei Madrid.

Konrad Hess (geb. 1913), Mechaniker, fiel am 25. Juli 1938 beim Ebroübergang.

Fritz Hiekl, fiel in Spanien.

Hans Hietler (geb. 23. 3. 1914), Schlossergehilfe, fiel am 2. Februar 1938 in Spanien.

Walter Hintschich (geb. 19. 5. 1911), Spenglergeselle, starb an seinen Verwundungen in einem spanischen Spital.

Anton Hloupi (geb. 7. 2. 1911), Tischlergehilfe, starb in Torralba an Typhus.

Emmerich Hoffer (geb. 6. 9. 1910), fiel in Spanien.

Friedrich Hollat (geb. 19. 2. 1909), Hilfsarbeiter, fiel 1938 bei Teruel.

Adolf Holzbauer (geb. 22. 9. 1910), fiel 1937 in Spanien.

Ferry Horvath (geb. 30. 3. 1911), Hilfsarbeiter, seit 12. März 1938 bei Belchite vermißt.

Franz Hrejsemnou (geb. 25. 7. 1909), Mechanikergehilfe, fiel bei der Brunete-Offensive.

Ferdinand Humer (geb. 15. 6. 1904), Malergehilfe, fiel 1938 in der Sierra de Caballs.

Hans Hummer (geb. 12. 7. 1915), Kupferschmied, fiel am 7. Jänner 1937 bei Las Rozas.

Franz Hutmacher, fiel am 1. Jänner 1937 bei Teruel.

Paul Jäger (geb. 28. 11. 1909), Installateurgehilfe, fiel am Jarama.

Josef Jina (geb. 12. 7. 1911), Schlosser, fiel am 22. September 1938 am Ebro.

Alfred Jonas, fiel am 21. September 1938 in der Sierra de Caballs.

Josef Kafka (geb. 5. 12. 1910), fiel 1937 am Jarama.

Karl Kafka (geb. 15. 12. 1901), Schlossergehilfe, fiel am 27. Juli 1937 bei Brunete.

Heinrich Kämpf (geb. 13. 6. 1904), Bauschlossergehilfe, fiel am 19. September 1936 in Madrid.

Karl Karner (geb. 4. 9. 1911), in Spanien vermißt.

Karl Kaspar (geb. 21. 2. 1912), Lederarbeiter, fiel am 25. Jänner 1938 bei Teruel.

Alois Kindler (geb. 21. 4. 1905), Hilfsarbeiter, fiel im Juli 1937 bei Villanueva de la Canada.

Ernst Klemenschitz (geb. 22. 4. 1910), fiel in Spanien.

Otto Koch, fiel zum Jahreswechsel 1936/37 bei Teruel.

Karl Kodnar (geb. 1. 5. 1916), starb an Erfrierungen, die er bei Teruel erlitten hat.

Ernst Kolba (geb. 29. 7. 1912), Tischlergehilfe, fiel am 25. August 1937 beim Sturm auf Quinto.

Josef Kölbl (27. oder 28. 3. 1915), Schuhmachergeselle, fiel im Juli 1937 beim Sturm auf Quijorna.

Franz Konvicka (geb. etwa 1904), starb am 21. April 1938 an Lungenentzündung im Spital von Vich.

Hans Otto Kortschak (geb. 26. 6. 1913), fiel 1938 in der Sierra de Caballs.

Karl Kotoun (geb. 16. 10. 1912), Handelsangestellter, kam im Zweiten Weltkrieg als Widerstandskämpfer um.

Anton Kovar (geb. 10. 5. 1914), Wirker, fiel im Oktober 1937 in Spanien.

Ludwig Kralik (geb. 14. 6. 1912), Hilfsarbeiter, fiel am 9. Juli 1937 bei Brunete.

Hans Krasser (geb. 6. 8. 1911), Handelsangestellter, fiel am 23. Juli 1937 in Spanien.

Anton Kreutzer (geb. 15. 12. 1917), Kellner, in Spanien vermißt.

Anton Krompass (geb. 20. 1. 1913), Fleischhauergehilfe, fiel am 20. Jänner 1938 bei Teruel.

Gustav Krotky (geb. 21. 10. 1912), Hilfsarbeiter, fiel im Jänner 1938 in Spanien.

Karl Kucera (geb. 26. 2. 1910), fiel im Juni 1937 bei Brunete.

Johann Kuess (geb. 23. 12. 1914), Malergehilfe, fiel in Spanien.

Karl Kugler (geb. 25. 12. 1911), Gärtnergehilfe, fiel 1938 am Ebro.

Leopold Lahl (geb. 20. 10. 1908), Monteur, fiel am 25. August 1937 bei Quinto.

Kurt Landau (geb. 29. 1. 1903), Redakteur, als Opfer stalinistischer Verfolgung am 23. September 1937 in Barcelona verschleppt und vermutlich ermordet.

Ludwig Lang (geb. 22. 12. 1908), Kammachergehilfe, fiel im Winter 1937/38 bei Teruel

Eduard Langenecker (geb. 19. 2. 1905), Kesselschmiedgehilfe, fiel im Juli 1937 bei Brunete.

Otto Lenhart (geb. 8. 1. 1914), kam als Widerstandskämpfer bei einem Partisaneneinsatz in der Slowakei ums Leben.

Viktor Lenhart (geb. 21. 7. 1910), fiel 1938 bei Gandesa.

Hermann Leodolter (24. 8. 1908), Schlosser, fiel in Spanien.

Franz Limbeck (geb. 7. oder 21. 7. 1907), Schneidergehilfe, ertrank bei der Torpedierung eines Schiffes am 6. Juni 1937 vor Barcelona.

Martin Löbel (geb. etwa 1909), Journalist, fiel 1938 bei Teruel.

Albert Lösch (geb. 1912), fiel in Spanien.

Paul Losch (geb. 18. 6. 1905), Journalist, fiel am 21. Oktober 1936 bei Santa Quiteria.

Franz Löschl (geb. 3. 6. 1913), Schriftsetzer, stürzte am 21. April 1942 im Kreuther Tal/Allgäu (Deutschland) mit einem englischem Flugzeug auf dem Weg zu einem Widerstandseinsatz ab.

Rupert Luttenberger (geb. 22. 7. 1907), Tischlergehilfe, in Spanien vermißt.

Andreas Mader (geb. 29. 10. 1904), Konsumangestellter, kam bei der Belagerung Leningrads (ehemalige Sowjetunion) um.

Karl Mager (geb. 1. 11. 1895), Bergmann, fiel am 28. November 1936 in Madrid.

Franz Maizan (geb. 29. 11. 1916), Hilfsarbeiter, fiel vermutlich am 28. Oktober 1936 beim Sturm auf die Eremitage Santa Quiteria bei Tardienta.

Alfred Mannhart (geb. 12. 11. 1916), fiel am 14. März 1938 bei Belchite.

Dr. Herbert Manovil (geb. 9. 10. 1906), Rechtsanwaltsanwärter, starb am 1. April 1937 in Spanien an seinen Kriegsverletzungen.

Franz Marchl, fiel im Frühjahr 1937 in Spanien.

Franz Marek (geb. 17. 12. 1913), fiel am 21. oder 22. September 1938 am Ebro.

Anton Martin (geb. 21. 1. 1913), Zimmermalergehilfe, fiel am 31. Jänner 1938 bei Teruel.

Franz Matejka (geb. 12. 5. 1904), Bauschlossergehilfe, fiel im Jänner 1938 bei Teruel.

Walter Matouschek (geb. 22. 1. 1915), fiel am 1. Jänner 1937 bei Teruel.

Fritz Maurer, fiel am 7. Jänner 1937 bei Remisa.

Franz Mayer (geb. 11. 12. 1912), fiel bei Teruel.

Hans Mayer, fiel im März 1937 bei Guadalajara-Brihuega.

Karl Mayerhofer (geb. 10. 10. 1906), Mechaniker, fiel zwischen dem 7. und 9. Oktober 1937 bei Blasquez.

Hubert Mayr (geb. 28. 11. 1913), Gärtnergehilfe, seit 1945 als englischer Aufklärer in Osttirol vermißt.

Mechter (Vorname nicht eruierbar), fiel am 20. Juli 1936 in Barcelona.

Fritz Mitter (geb. 3. 5. 1913), Modelltischler, fiel 1938 am Ebro.

Josef Mitter (geb. 21. 1. 1903), Buchhändler, fiel in Spanien.

Franz Morawetz (geb. 23. 2. 1910), Handelsangestellter, fiel im Juli 1937 bei Romanillos.

Alfons Möstl (geb. 1. 2. 1910), Tapezierer, fiel am 25. August 1937 beim Sturm auf Quinto.

Lorenz Mraz (geb. 16. 6. 1908), Schriftsetzer, stürzte am 21. April 1942 im Kreuther Tal/Allgäu (Deutschland) mit einem englischem Flugzeug auf dem Weg zu einem Widerstandseinsatz ab.

Heinrich Müller (geb. 21. 3. 1908), fiel Ende Juli 1938 vor Gandesa.

Hugo Müller (geb. 30. 10. 1910), Dreher, kam im Zweiten Weltkrieg als sowjetischer Aufklärer um.

Josef Neigel (geb. 9. 2. 1902), Bauarbeiter, fiel bei Teruel.

Johann Nejedly (geb. 20. 4. 1899), Maurer, fiel in Spanien.

Rudolf Nemec (geb. 30. 4. 1906), Stukkateur, am 2. August 1938 bei Gandesa verwundet und gestorben.

Martin Neubauer, fiel 1936 bei Madrid.

Koloman Nogal, bei Belchite vermißt.

Rudolf Novak (geb. 15. 10. 1908), fiel bei Teruel.

Max Oberreiner (geb. 25. 9. 1913), Hilfsarbeiter, fiel im Jänner 1938 bei Teruel.

Mathias Oswald (geb. 8. 1. 1903), fiel in Spanien.

Josef Pansy (geb. 7. 8. 1909), fiel am 27. Februar 1937 bei Morata de Tajuna.

Viktor Pavlik (geb. 12. 6. 1911), Mechaniker, fiel bei Quijorna.

Anton Pelikan (geb. 18. 5. 1892), fiel in Spanien.

Anton Pelikan (geb. 12. 3. 1919), fiel im Februar 1937 am Jarama.

Petrik (Vorname nicht eruierbar), fiel in Spanien.

Karl Pfob (geb. 23. 6. 1912), Magistratsbeamter der Stadt Linz, fiel am 29. Juli 1938 bei Corbera.

Hans Pfund (geb. 7. 10. 1914), starb 1942 in Perpignan (Frankreich).

Johann Piller (geb. 10. 9. 1914), Schriftsetzer, fiel am 15. September 1938 an der Ebrofront.

Hans Poll, in Spanien vermißt.

Kurt Pollitzer-Retzer (geb. 11. 6. 1913), Schauspieler, fiel am 23. September 1938 in der Sierra de Caballs.

Otto Popek (geb. 14. 8. 1912), Mechaniker, fiel am 28. Juli 1938 bei Venta do Camposines.

Franz Heinrich Pospischil, fiel in Spanien.

Hans Preinersdorfer (geb. 6. 4. 1912), Schlosser und Dreher, fiel im Februar 1937.

Martin Presterl (geb. 8. 3. 1916), Lehramtsanwärter, wurde zusammen mit Paul Gasser 1948 in Jugoslawien nach einem Schauprozess hingerichtet.

Anton Purgstaller (geb. 12. 1. 1913), Dreher, fiel bei Fuentes de Ebro.

Engelbert Ratzer (geb. 1. 11. 1910), vor Gandesa vermißt.

Karl Rehsler (geb. 9. 1. 1909), Schlossergehilfe, seit 31. März 1938 bei Batea vermißt.

Franz Reider (geb. 24. 3. 1914), Metallschleifer, fiel am 31. Juli 1938 bei Gandesa.

Heinrich Riederer (geb. 10. 6. 1908), Schlosser, fiel am 9. Juli 1937 bei Brunete.

Hans Riedl, fiel in Spanien.

Franz Riedler (geb. 27. 9. 1906), Tischler, starb am 8. Oktober 1937 in Murcia.

Heinrich Robl (geb. 8. 1. 1913), Fleischhauer, starb im Juni 1941 in der Sowjetunion.

Paul Salzer, fiel am 7. Juli 1937 in Romanillos.

Robert Salzer (geb. 9. 11. 1918), gefallen in Spanien.

Ing. Wilhelm Sambolek (geb. 21. 1. 1901), fiel am 11. Oktober 1937 bei Fuentes del Ebro.

Karl Sattler (geb. 11. 2. 1914), im Dezember 1944 als Partisan auf der Saualpe (Kärnten) verwundet und gestorben.

Johann Sauer (geb. 29. 4. 1902), Schlosser, starb am 13. Mai 1940 im Gefängnis von Montauban (Frankreich).

Karl Saul, fiel 1936 bei Teruel.

Ferdinand Schaller (geb. 5. 4. 1900), Handelsangestellter, fiel im Jänner 1938 bei Teruel.

Klement Scharsch (geb. 27. 10. 1916), fiel am 21. April 1945 als Partisan bei Arnoldstein (Kärnten).

Desiderius Scheffel (geb 1. 8. 1903), Zahntechniker, fiel im Februar 1937 am Jarama.

Felix Schicker (geb. 31. 12. 1906), fiel bei Brunete.

Ferdinand Schinke (geb. 6. 2. 1912), Anstreicher, fiel 1938 bei Lerida.

Otto Schmidt (geb. 7. 8. 1902), Rauchfangkehrer, fiel am 9. Juli 1938 bei Brunete.

Robert Schmidt (geb. 5. 9. 1912), Schlossergehilfe, starb 1938 im Spital von Benisa.

Franz Schmiedhammer (geb. 21. 6. 1916), wurde bei Teruel im Jänner 1938 schwer verwundet und starb in Murcia.

Josef Schönsleben (geb. 15. 3. 1915), fiel im Februar 1938.

Felix Schubert (geb. 11. 11. 1911), fiel am 19. Jänner 1938 bei Teruel.

Johann Schuckert (geb. 8. 11. 1901), fiel 1937 in Spanien.

Ernst Schuster (geb. 15. 12. 1913), fiel am 10. Juli 1937 bei Quijorna.

Ferdinand Schwab (geb. 21. 9. 1906), Kesselschmied, fiel am 28. Juli 1938 bei Corbera.

Franz Schweiger (geb. 24. 2. 1911), Schlosser, seit dem zweiten Aragonrückzug im April 1938 vermißt.

Friedrich Schweiger (geb. 8. 7. 1905), Hilfsarbeiter, fiel im Februar 1939.

Josef Seidl, seit 1936 bei Teruel vermißt.

Friedrich Seidler (geb. 27. 1. 1914), seit 1936 bei Teruel vermißt.

Adolf Sieder, fiel im Frühjahr 1937 an der Cordoba-Front.

Josef Singer, starb in Mataró.

Karl Sobotka (geb. 28. 9. 1901), fiel in Spanien.

Wilhelm Soukup (geb. 16. 2. 1913), Fliesenleger, fiel am 25. August 1937 beim Sturm auf Quinto.

Josef Spanner (geb. 16. 12. 1900), fiel am 19. Jänner 1938 bei Teruel.

Johann Spidlik (geb. 26. 12. 1905), fiel am 28. Jänner 1938 bei Teruel.

Erwin Stadler (geb. 8. 2. 1915), fiel bei Brunete.

Max Stark (geb. 6. 12. 1911), Handelsangestellter, fiel am 3. Jänner 1937 bei Teruel.

Gregor Starke (geb. 1912), fiel am 20. Juli 1936 in Barcelona.

Franz Steinitzer, kam im Zweiten Weltkrieg als sowjetischer Aufklärer um.

Walter Stiastny, fiel 1936 bei Madrid.

Hans Stiedler, fiel in Spanien.

Josef Stöckl (geb. 25. 3. 1907), fiel in Spanien.

Clement Strauss (geb. 31. 10. 1900), Zimmermann, fiel bei Brunete.

Friedrich Strohmeier (geb. 17. 12. 1897), Hilfsarbeiter, starb im April 1938 in einem Lazarett in Batea.

Franz Sturm, starb im Spital in Murcia.

Franz Sturmbauer, fiel in Spanien.

Karl Suchy (geb. 23. 10. 1905), Monteur, fiel bei Brunete.

Egon Süss (geb. 8. 7. 1909), fiel am 1. August 1938 bei Gandesa.

Josef Swatosch, fiel Ende Dezember 1936 bei Teruel.

Peter Tafferner, Knecht, fiel bei Teruel.

Franz Tatschl (geb. 28. 3. 1915), Handelsangestellter, starb im Spital in Murcia.

Karl Threin (geb. 2. 7. 1912), bei Belchite vermißt.

Josef Thurner (geb. 16. 11. 1917), Tischlergehilfe, fiel am 28. Juli 1938 zwischen Corbera und Gandesa.

Alois Trojan (geb. 25. 3. 1911), Elektromonteur, starb am 16. Dezember 1938 an Typhus im Spital von Vich.

Raimund Trolp (geb. 27. 10. 1910), fiel 1936 bei Madrid.

Karl Trucker (geb. 29. 4. 1911), kam am 26. August 1944 als sowjetischer Aufklärer bei Brjansk (ehemalige Sowjetunion) um.

Andreas Tscherwenka (geb. 22. 4. 1904), fiel am 30. Juni 1937 in Spanien.

Ernst Tuczek (geb. 27. 5. 1912), fiel in Spanien.

Franz Tuzon, fiel 1938 bei Batea.

Leopold Uhlir (geb. 12. 10. 1919), Hilfsarbeiter, fiel im März 1938 bei Belchite.

Johann Unger, fiel bei Batea.

Andreas Valoch (geb. 13. 4. 1913), fiel im August 1938 in der Sierra de Caballs.

Karl Vogt, fiel in Spanien.

Josef Vytlacil (geb. 30. 8. 1895), Schuhmacher, seit Juli 1938 vermißt.

Alois Wagner (12. 4. 1910), fiel am 29. Juli 1938 bei Gandesa.

Hans Wagner, fiel 1936 in Madrid.

Johann Wagner (geb. 16. 3. 1914), Maurergehilfe, fiel am 28. August 1938 in der Ebroschlacht.

Josef Wagner, fiel am 27. Juli 1938 bei Gandesa.

Paul Wanzel (geb. 31. 5. 1912), starb als Gefangener der Franco-Truppen am 5. Juni 1938 in San Pedro de Cardena.

Johann Wawra, fiel am 10. Juli 1937 bei Romanillos.

Franz Weigl (geb. 5. 10. 1912), Maurer, fiel im Juli 1938 bei Gandesa.

Bruno Weingast (geb. 28. 3. 1912), Chemiker, wurde als Widerstandskämpfer am 26. Februar 1944 von der Gestapo im Polizeihaftlager Festung Breendonk (Belgien) erschossen.

Erwin Wenger (geb. 3. 2. 1904), Elektriker, verunglückte tödlich im November 1937 in Spanien.

Willy Wessely (geb. etwa 1903), Friseur, fiel am 12. März 1938 bei Belchite.

Franz Wewerka, fiel im Juni 1937 bei Huesca.

Johann Widy (geb. 21. 6. 1910), fiel in Spanien.

Hans Wieser (geb. 13. 9. 1911), Bindergehilfe, fiel am 7. Jänner 1937 bei Remisa.

Josef Willinger (geb. 23. 1. 1917), Tischlergehilfe, fiel am 4. April 1937 bei Valsequillo.

Franz-Josef Winkler (geb. 6. 2. 1912), fiel am 7. Jänner 1937 bei Remisa.

Johann Winkler (geb. 10. 6. 1908 oder 1909), fiel am Ebro.

Heinrich Wögerer (geb. 1. 4. 1915), Maschinenschlosser, fiel bei Quijorna.

Johann Wöginger (geb. 20. 1. 1916), Automechaniker, fiel 1938 bei Teruel.

Rudolf Wondrasch (geb. 10. 4. 1907), Hilfsarbeiter, fiel im Februar 1937 bei Morata de Tajuna.

Gottfried Wretschko (geb. 1. 1. 1908), Tischlergehilfe, fiel im Frühjahr 1937 bei Madrid.

Franz Zartl (geb. 8. 5. 1906), bis 1934 Gemeindebediensteter in Wien, fiel am 21. September 1938 in der Sierra de la Vall.

Franz Zatloukal (geb. 27. 9. 1908), Hutformdrechsler, fiel im Februar 1937 am Jarama.

Franz Zettel (geb. 31. 12. 1889), Asphaltierer und Dachdecker, fiel am 19. Dezember 1936 bei Madrid.

Walter Zuleger (geb. 27. 7. 1911), Hilfsarbeiter, fiel am 10. Juni 1937 bei Utande.

Josef Zwettler (geb. 12. 5. 1915), Mechaniker, wurde im Jänner 1938 bei Teruel verwundet und starb im Februar 1938 in Benicasim.

Franz Zyvny (geb. 26. 5. 1907), Hilfsarbeiter, wurde im Oktober 1941 in Charkow von deutschen Besatzern erschossen.

Literatur/Quellen:
Ein Denkmal für Spanienkämpfer, in: AZ, 18. 3. 1988; Foto mit Text, in: Volksstimme, 20. 3. 1988; Zu Ehren unserer Toten, in: Spanien heute, Nr. 2, 1988; Denkmal für Spanienkämpfer, in: Der neue Mahnruf, Nr. 3/4, März–April 1988; Denkmal für die österreichischen Spanienkämpfer, in: Der sozialistische Kämpfer, Sonderausgabe 1988; nähere biografische Angaben zu den Toten: Hans Landauer, Lexikon der österreichischen Spanienkämpfer 1936-1939, Verlag: Theodor Kramer Gesellschaft, Wien 2003.


Vergrössern

Vergrössern