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Text: Stifter: Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus Mit zunehmender Kriegsdauer wurde — trotz Zwangsverpflichtung ausländischer Arbeiter — der Mangel an Arbeitskräften im „Dritten Reich“ immer größer. Der Bürgermeister von Wien, SS-Brigadeführer Hans Blaschke, ersuchte deshalb am 7. Juni 1944 den Chef des Sicherheitsdienstes der SS Ernst Kaltenbrunner um Bereitstellung von ungarischen Juden für Wiener kriegswichtige Betriebe. Aus diesem Grund wurden in vielen Bezirken Wiens Internierungslager für Juden, in denen auch nicht arbeitsfähige — für „Sonderaktionen“ bereitgehaltene — Frauen und Kinder festgehalten wurden, errichtet. Literatur/Quellen:
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