www.nachkriegsjustiz.at
   
 


Das Vienna Wiesenthal Institute wird in das Palais Strozzi (Wien-Josefstadt) einziehen
Finanzierungszusage der Gemeinde Wien. Höhe des Bundesbeitrags noch offen

Anlässlich des 100. Geburtstages von Simon Wiesenthal (31. Dezember 2008) gab die Gemeinde Wien die Zusage für eine Teilfinanzierung des Vienna Wiesenthal Institute in der Höhe von 1,3 Millionen Euro.

Der von der Bundesregierung als Sitz des Instituts zugesagte Standort ist das bisher als Finanzamt genutzte Palais Strozzi im 8. Wiener Gemeindebezirk, das bis 2011/2012 adaptiert werden soll.


Links:

"1,3 Millionen für Wiesenthal-Institut"
(Bericht im ORF Wien vom 29.12.2008)

"Finanzamt wird Wiesenthal-Institut"
(Bildbericht von "wien-heute.at" vom 29.12.2008)

"Simon Wiesenthal: Nazijäger und Philatelist. Zum 100. Geburtstag wird ein Holocaust-Institut gegründet"
("Die Presse" vom 27.12.2008)

Beschluss der Bundesregierung vom 17. März 2008
(Aus Anlass des 70. Jahrestags der Annexion Österreichs am 12. März 2008 wurde das Palais Strozzi als Sitz des Instituts in Aussicht gestellt)

"Das Erbe Simon Wiesenthals für die Holocaust-Forschung"
(Bericht über das Gründungssymposion des Vienna Wiesenthal Institute am 7. und 8. Juni 2006 im Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften/IFK)

"Standard" vom 1. Februar 2006
(Anton Pelinka über den Zwischenstand der Vorbereitungsarbeiten zur Gründung des Instituts)