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Nachrichten
zu den Themen
Umgang mit NS-Verbrechen / Vergangenheits- politik / Nachkriegsjustiz / Berichte über Veranstaltungen

 

Simon-Wiesenthal-Preis 2021 für die Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
Am 11. Mai wurde im Plenarsaal des Parlaments zum ersten Mal der Simon-Wiesenthal-Preis vergeben. Preisträgerin in der Kategorie "zivilgesellschaftliches Engagement für Aufklärung über den Holocaust" ist die Forschungsstelle Nachkriegsjustiz

Schenken Sie eine Gedenktafel!
Bausteinaktion für die Herstellung und Anbringung einer Gedenktafel für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter am Restaurant Leberfinger, Bratislava

Engerau-Gedenkfahrt 2016
Illustrierter Bericht über die 16. Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka, Wolfsthal und Bad Deutsch-Altenburg am 17. April 2016 pdf-Download (4,2 MB) - beachten Sie bitte, dass der Download des 29-seitigen, reich illustrierten Berichts einige Minuten erfordert!

FPÖ-Kampagne gegen Schul-Benennung nach NS-Opfer
Stellungnahme gegen die Beschmutzung des Andenkens an den Überlebenden der NS-Euthanasie, Friedrich Zawrel

"Das Volk sitzt zu Gericht" Österreichische Nachkriegsjustiz 1945 bis 1948 im Spiegel der Zeitungsberichterstattung
Eröffnung der Sonderausstellung des DÖW am 17. August 2015

Ehrenpräsident der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Otto Triffterer gestorben
FStN-Ehrenpräsident em.o.Univ.Prof. Dr. Otto Triffterer (1931-2015)

Engerau-Gedenkfahrt 2015
Illustrierter Bericht über die 15. Gedenkfahrt nach Engerau/Petr- žalka, Wolfsthal undBad Deutsch-Altenburg am 29. März 2014 pdf-Download (24,6 MB) - beachten Sie bitte, dass der Download des 20-seitigen, reich illustrierten Berichts einige Minuten erfordert!

Engerau-Gedenkfahrt 2014
Illustrierter Bericht über die 14. Gedenkfahrt nach Engerau/Petr- žalka, Berg, Wolfsthal und Bruck a. d. Leitha am 30. März 2014 pdf-Download (23,4 MB) - beachten Sie bitte, dass der Download des 28-seitigen Berichts einige Minuten erfordert!

21. März 2013: Gedenken an die Opfer der Todes- märsche 1945
Illustrierter Bericht über die 13. Gedenkfahrt nach Engerau/Petr- žalka, Berg, Wolfsthal und Bruck a. d. Leitha erschienen PDF-Download (12,5 MB, 28 Seiten)

FWF stellt Buch über die Engerau-Prozesse als Open Access File zur Verfügung
»Das Volk sitzt zu Gericht« – Claudia Kuretsidis-Haiders 2006 erschienenes Buch über österreichische Justiz und NS-Verbrechen am Beispiel der Engerau-Prozesse 1945-1954 jetzt online verfügbar

"Majdanek – zwei polnische Filme des Jahres 1944"
Nov./Dez. 2012: Filmvorführungen (mit deutschen Untertiteln) am Wiener »Juridicum«

"KZ-Prozesse": Veranstaltungsreihe an der Universität Graz
April/Mai 2012: KZ-Prozesse in Polen, Deutschland und Österreich vorgestellt

Engerau 2012
Bericht über die 12. Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka, Wolfsthal, Parndorf (Gedenkfeier in Memoriam Prof. Dr. Jonny Moser) und Bruck a. d. Leitha, 1. April 2012 PDF-Download (15,2 MB, 22 Seiten, mit Bildern)

"Das KZ Lublin-Majdanek und die Justiz": Buchvorstellung in Wien
Programm der Veranstaltung im Wissenschaftlichen Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien, 24. Oktober 2011

"Das KZ Lublin-Majdanek und die Justiz": Buchvorstellung in Düsseldorf
Programm der Veranstaltung im Justizzentrum Düsseldorf, 30. Juni 2011 PDF-Download (25kB)

Engerau 2011
Bericht über die 11. Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka mit Denkmalenthüllung in Wolfsthal, 27. März 2011 PDF-Download (8,6 MB, 28 Seiten, mit Bildern)

Majdanek-Prozesse im Vergleich – internationale Konferenz in Wien
Enquete zur Rolle von ZeugInnen vor Gericht und Evaluierungs- konferenz des Forschungsprojekts »Der Komplex Lublin-Majdanek und österreichische Justiz« (28./29. November 2010)

Engerau 2010
Bericht über die 10. Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka (Bratislava-Petržalka / Wolfsthal / Bad Deutsch-Altenburg / Bruck a. d. Leitha), 28. März 2010 PDF-Download (2,3 MB)

Engerau 2009
Bericht über die 9. Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka (inkl. Wolfsthal, Bad Deutsch-Altenburg und Bruck/Leitha), 29. März 2009 PDF-Download (12 MB) ... ACHTUNG: Download dauert wegen der Größe der Datei möglicherweise mehrere Minuten!

"Certificate of Merit" der American Society of Inter- national Law für den "Triffterer-Kommentar" zum Rom-Statut des Internationalen Strafgerichtshofs
Hohe internationale Auszeichnung für den Ehrenpräsidenten der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz

1943 am Massenmord in Trawniki dabei – 1956 in die USA ausgewandert – 2009 nach Österreich abgeschoben: Josias Kumpf
Zu den unterschiedlichen Strafverfolgungsmöglichkeiten in Österreich und Deutschland

Polnische, deutsche und österreichische Majdanek-Prozesse im Vergleich
Forschungsprojekt zum Thema »Der Komplex Lublin-Majdanek und die österreichische Justiz«

Vienna Wiesenthal Institute zieht ins Palais Strozzi ein
Zum 100. Geburtstag Wiesenthals sagt Gemeinde Wien Teil-Finanzierung zu. Höhe des Beitrags des Bundes noch offen

Zum Tod von Wolfgang Scheffler (1929–2008)
Der Berliner Historiker und Gerichtsgutachter hat die »Wiederentdeckung« und wissenschaftliche Aufarbeitung der österreichischen Volksgerichtsprozesse ab 1993 unterstützt

"TäterInnen-Forschung": Über die "Zurichtung" von Täterinnen im KZ-System und über Eichmanns Chef Erich Ehrlinger
Herbert-Steiner-Preise für eine Kollektivbiografie der SS-Aufseherinnen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Majdanek und eine Fallstudie über eine "exzellente SS-Karriere" und die unterbliebene strafrechtliche Sühne (29. Okt. 2008)

Präsentation des Bandes "Mit dem Tod bestraft" (Parlament, 21. Okt. 2008)
Historische und rechtspolitische Aspekte zur Todesstrafe in Österreich im 20. Jahrhundert und der Kampf um ihre weltweite Abschaffung

Symposium "Mit dem Tod bestraft" (Wien, 7./8. Februar 2008)
Zum 40. Jahrestag der endgültigen und vollständigen Abschaffung der Todesstrafe in Österreich

Österreichische Justizministerin lobt Ergreifungsprämien für Dr. Aribert Heim und Alois Brunner aus
Neuer Anlauf für einen Prozess gegen zwei der bekanntesten aus Österreich stammenden NS-Verbrecher

Erinnerung an die Verbrechen an ungarischen Juden in Engerau
Der Todesmarsch von Engerau/Petržalka/Pozsonyligetfalu nach Deutsch-Altenburg: 7. Gedenkfahrt mit 50 TeilnehmerInnen / Installation "Mobiles Erinnern" / Ansprache des österreichischen Botschafters

Das Erbe Simon Wiesenthals für die Holocaust-Forschung
Gründungssymposion des Vienna Wiesenthal Institute (VWI) am 7. und 8. Juni 2006

Der erste alliierte Kriegsverbrecherprozess in Österreich: 1. bis 29. April 1946
Heimo Halbrainer im »Falter« (Nr. 18/2006) über den 1. Eisenerz-Prozess vor dem britischen Militärgericht in Graz

Engerau 2006
Bericht über die Gedenkfahrt nach Engerau/Petržalka, Wolfsthal und Bad Deutsch-Altenburg am 2. April 2006

"Genocide on Trial"
Internationale Konferenz in Graz am 23. und 24. März 2006

DÖW-Ausstellung eröffnet
Der Bereich »Entnazifizierung und Nachkriegsprozesse« der neuen Dauerausstellung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes wurde von der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz gestaltet

Die Geschworenen und die Ahndung von NS-Gewaltverbrechen

Kritische Fragen auf einer Veranstaltung von Richtervereinigung und Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am 1. 12. 2005

Die Auschwitzprozesse von Frankfurt und Wien als Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen in Deutschland und Österreich
Bericht über das Symposion in Memoriam Hermann Langbein (1912–1995), veranstaltet von der Gesellschaft für politische Aufklärung, der Forschungsstelle Nachkriegsjsutiz, dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und dem Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien (7./8. Oktober 2005)

Simon Wiesenthal: "Ingenieur der Erinnerung"
Nachruf von GERHARD ROTH in der »Presse« vom 21. September 2005. Weitere Beiträge und Links auf der WebSite des DÖW

Wie Auschwitz zum Inbegriff der NS-Verbrechen wurde
Zum 40. Jahrestag des Urteils im Frankfurter Auschwitz-Prozess

Vor 60 Jahren fand der erste österreichische Volksgerichtsprozess statt
Bericht über das Symposion der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz im Österreichischen Staatsarchiv (17. August 2005)

Doch noch ein NS-Prozess in Österreich?
Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt gegen den ehemaligen Polizeichef von Požega (Kroatien)

"Holocaust Trials before Austrian Courts"
Team der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz auf dem Welthistorikerkongress in Sydney (Juli 2005)

Hoher österreichischer Orden für Simon Wiesenthal

Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich am 9. Juni 2005 verliehen

MAN HAT SIE FORTGEBRACHT – Massaker an ungarischen Juden 2./3. Mai 1945
Veranstaltungen in Persenbeug/Niederösterreich 14./15. April 2005

Bericht über die Gedenkfahrt nach Engerau, Hainburg und Bad Deutsch Altenburg am 3. April 2005

"Gross-Prozess" bleibt abgebrochen – endgültige Einstellung des vermutlich letzten österreichischen Prozesses wegen NS-Verbrechen erwartet
Parlamentarische Anfragebeantwortung der Justizministerin vom 21. März 2005

"... Es ging zu wie auf einer Hasenjagd"
Bericht über die Gedenklesung zum 60. Jahrestag des Todesmarsches ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter von Engerau nach Deutsch-Altenburg, Uni-Campus Altes AKH, 17. März 2005

"Österreich ist frei" ...von Verantwortung?
Bericht über die Informationsveranstaltung des Projekts »Justiz und NS-Gewaltverbrechen in Österreich« am 10. Februar im Institut für Zeitgeschichte (Uni-Campus Altes AKH)

"Die Befreiung der Lager markierte auch den Beginn der Strafverfolgung der Täter"
Presseerklärung der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz zum 60. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

"Zuroff-Listen": Staatsanwaltschaftliche Erhebungen in Österrreich
Parlamentarische Anfragebeantwortung der Justizministerin: 7 Er- hebungen, davon 2 noch im Gange

Erzherzog-Johann-Forschungspreis für Forschungen zur juristischen Verfolgung von NS-Verbrechern in der Steiermark
Der Rechtshistoriker und Vize-Rektor der Universität Graz Martin F. Polaschek wurde für seine Arbeiten zur Volksgerichtsbarkeit 1945-1955 ausgezeichnet

Suchfunktionen auf unserer WebSite erweitert
Tipps für Ansuchen um Einsichtgenehmigung in Gerichts- und Staatsanwaltschaftsakten – Namen der 49 Angeklagten in den 35 österreichischen Prozessen wegen NS-Verbrechen seit der Abschaffung der Volksgerichte (1955)

FStN-Kuratoriumsmitglied Felix Kreissler gestorben
Förderer von Projekten zum Umgang mit der NS-Vergangenheit, Historiograph der Nationswerdung Österreichs, Vermittler österreichischer Kultur in Frankreich, kritischer Kommentator politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen in Österreich

Herbert-Steiner-Preis an Ko-Leiterin der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
Dissertation von Claudia Kuretsidis-Haider über die Engerau-Prozesse vor dem Hintergrund der justiziellen »Vergangenheits- bewältigung« in Österreich (1945–1955) mit dem Herbert-Steiner-Förderpreis ausgezeichnet

Erste Zwischenbilanz der Forschungen zu Justiz und NS-Gewaltverbrechen in Österreich
Publikation »Kriegsverbrecherprozesse in Österreich. Eine Bestandsaufnahme« mit Beiträgen über die Tätigkeit der Volksgerichte in Graz, Linz und Wien sowie einem ersten Vergleich zwischen Deutschland und Österreich

»Gedenken und Mahnen in Wien«
Aktualisierte Version der Fallbeispiele aus der DÖW-Dokumentation von Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung in Wien – ALSO IN ENGLISH – Mehr zum Projekt »Gedenken und Mahnen« finden Sie hier

Zum Tod von Günther Wieland
Mitherausgeber der Sammlung ostdeutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Tötungsverbrechen »DDR-Justiz und NS-Verbrechen« starb 72jährig in Berlin

Engerau 2004: Gedenkfahrt und Lesung
Zum Gedenken an die Ermordung Hunderter ungarischer Juden bei Kriegsende 1945 in Engerau/Petržalka/Pozsonyligetfalu und auf dem Evakuierungsmarsch über Wolfsthal und Hainburg nach Deutsch-Altenburg: Veranstaltungen des Vereins »Ciarivari« und des »Vereins zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung«

Innenminister Helmer als Schutzpatron verurteilter NS-Verbrecher – ein aufschlussreiches Dokument von Anfang der fünfziger Jahre, abgedruckt in »Justiz und Erinnerung«, Nr. 8
Neueste Ausgabe der Halbjahreszeitschrift des »Vereins zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung« und des »Vereins zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen« jetzt hier als pdf-Download.

Marburger Forschungszentrum Kriegsverbrecherprozesse
Kriegsverbrecherprozesse nach internationalem Recht gegen Deutsche (einschl. Österreicher) und Japaner werden von Forschungszentrum an der Universität Marburg/Lahn erfasst

Digitalisierung der Nürnberger Prozess-Dokumente
Harvard Law School startet Projekt, um die Dokumente des Internationalen Militärtribunals gegen die Hauptkriegsverbrecher (1945/46) und der zwölf Nürnberger »Nachfolgeprozesse« (1946-1949) über Internet zugänglich zu machen

"Gedenken und Mahnen in Niederösterreich und in der Steiermark"
Dokumentation der Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung / Erfassung abgeschlossen, Analyse und Publikationen für 2004/2005 geplant

Tschechische Volksgerichte 1945–1947
10./11. Dezember 2002: Konferenz am Institut für Zeitgeschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften rschung zur Ahndung antisemitisch motivierter Verbrechen in der Tschechischen Republik in der unmittelbaren Nachkriegszeit

Generalversammlungen der beiden Unterstützungs-vereine der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
21. Oktober 2002: Verein zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen und des Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung wählen Leitungen neu. — Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Otto Triffterer (Salzburg) über die Auseinandersetzungen zum Internationalen Strafgerichtshof

DDR-Justiz und NS-Verbrechen
Vorstellung des Editionsprojekts in Berlin

Belgischer Justizminister kündigt Register der Kollaborationsprozesse nach 1945 an
18. Oktober 2002: Konferenz in Brüssel unter Beteiligung der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz

Justiz und NS-Gewaltverbrechen in Österreich – Regio- nale Besonderheiten und Vergleich mit Deutschland
Dreijahres-Projekt zur Auseinandersetzung der Justiz mit nationalsozialistischen Verbrechen als Projekt-Paket vom FWF gefördert. (Weitere Informationen: Hier)

Kuratorium der Zentralen österreichischen Forschungs- stelle Nachkriegsjustiz bestellt
26. April 2002: Konstituierung des Vorstands der FStN

Symposion Entnazifizierung in Österreich
2.–4. April 2002, Linz. – Publikation für Juni 2004 angekündigt

Zur Ahndung von Wehrmachtsverbrechen in Österreich
Eine Ergänzung zur »Wehrmachtsausstellung«

Verkauf-Verlon-Preis 2002
Spende für den Aufbau der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz


Entschließung des Burgenländischen Landtags betreffend die Errichtung von Gedenkstätten/-tafeln für Widerstands- kämpferInnen und Opfer des Nationalsozialismus
(Juli 2001)