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"Österreich ist frei"
...von Verantwortung?

Rund 60 Personen nahmen an der Veranstaltung des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien und der Zentralen österrechischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am 10. Februar 2005 teil. Unmittelbarer Anlass war ein gesamtösterreichischer Workshop im Rahmen des FWF-Projektpakets "Justiz und NS-Gewaltverbrechen in Österreich".
Vorgestellt wurden sowohl Forschungsergebnisse, die im Zuge dieses in Wien, Linz, Graz, Klagenfurt und Innsbruck durchgeführten Projekts erarbeitet wurden, als auch Überlegungen aus einem von Bertram Perz durchgeführten Forschungsprojekt über die öästerreichischen Täter der "Aktion Reinhard". Außerdem wurde über die geplante Österreich-Variante der Frankfurter Wanderausstellung über den deutschen Auschwitz-Prozess informiert.

Text der Einladung

An der Diskussion beteiligten sich Juristen und Historiker. Überarbeitete Fassungen der Referate werden im April 2005 in der Nummer 10 der Zeitschrift "Justiz und Erinnerung" veröffentlicht.

Folgende Referate liegen schriftlich vor:

Mag. Susanne
Uslu-Pauer
Kriegsende in Österreich – Todesmärsche und ihre gerichtliche Ahndung

Mag. Gabriele
Pöschl
Der halbierte Prozess – Die Einstellung eines Teils des Strafverfahrens gegen Franz Murer im Jahr 1955

Mag. Sabine
Loitfellner / Mag.Dr. Claudia Kuretsidis-Haider
Was blieb von den beiden Wiener Auschwitz-Prozessen der siebziger Jahre?


Uni Campus Altes AKG
10. Februar 2005




Blick ins Publikum



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