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Justiz und NS-Gewaltverbrechen. Regionale Besonderheiten und Vergleich mit Deutschland Das Projektpaket hat den Zweck der Erstellung einer Übersicht
sämtlicher Urteile, die in Österreich seit dem Ende des 2. Weltkrieges
wegen Kriegsverbrechen/NS-Gewaltverbrechen verhängt wurden. Es soll eine
landesweite Datenbank angelegt werden, mit der nach bestimmten Gruppen von
Taten bzw Tätern gesucht werden kann und regionale und zeitliche Unterschiede
in der Rechtsprechung festgestellt werden können. Das Projektpaket wird von der Zentralen österreichische
Forschungsstelle Nachkriegsjustiz (FStN), dem Institut für Österreichische
Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Universität
Graz und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck
durchgeführt. Die Arbeiten haben in Graz (einschließlich der Außensenate
des Volksgerichts Graz in Klagenfurt und Leoben), Linz und Wien haben im Oktober
2002, in Innsbruck im Januar 2003 begonnen. Sie sollen innerhalb von drei
Jahren zu einem vorläufigen Abschluss gebracht werden. Gemeinsame Einleitung
für die Anträge der drei Teil-Projekte Wien/Linz, Graz und Innsbruck
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Zusammen- fassung von Martin
Polaschek |
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