Aktuell Ahndung von NS-Verbrechen an... Prozesse / Forschungs- projekte Service ... Suche ... Gesetze ... Bibliografie ... Archiv ... Links Wir über uns (FStN: Mission Statement - Geschichte- Partner - Kontakt) ENGLISH | ZUM GEDENKEN AN DIE OPFER VON ENGERAU: Die Gedenkfahrten nach Bratislava-Petržalka, Wolfsthal, Berg, Bruck a. d. Leitha und Bad Deutsch-Altenburg (seit 2001) Zu Ostern 1945 – in der Nacht von 29. auf 30. März 1945 – trieben Wiener SA-Männer und "politische Leiter" der NSDAP Hunderte ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter vom Lager Engerau (ungar. Pozsonyligetfalu, heute Petržalka, der 5. Bezirk von Bratislava) über Hainburg nach Bad Deutsch- Altenburg, wo sie nach Mauthausen verschifft wurden. Mehr als hundert Menschen wurden erschossen, erschlagen und zu Tode misshandelt. Das Lager Engerau war Ende November 1944 u. a. für Schanzarbeiten beim Bau des so genannten "Südostwalles" eingerichtet worden. Bereits bis zur Evakuierung des Lagers vor der heranrückenden sowjetischen Armee Ende März 1945 kamen Hunderte ungarische Juden aufgrund der unvorstellbaren hygienischen Bedingungen und aufgrund von Misshandlungen ums Leben oder wurden von der Wachmannschaft ermordet. Von 2002 bis zu seiner Auflösung 2007 war der »Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen
und ihrer Aufarbeitung« Veranstalter der Gedenkfahrten nach Engerau, seit 2008 werden die von Claudia Kuretsidis-Haider organisierten Fahrten von der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz durchgeführt. Die 13. Gedenkfahrt (24. März 2013) führte nach Petržalka, Wolfsthal, Berg und Bruck/Leitha
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Sonstige Veranstaltungen zum Thema "Engerau": 17. August 2005 (Symposion im Österreichischen Staatsarchiv) 22. April 2005 (Wolfsthal, Villa Pannonica) 17. März 2005 (Wien, Universitätscampus Altes AKH) 27. März 2004 (Wolfsthal, Villa Pannonica)
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